muna-Workshop-Day: „Green Artist Activities“

Die Musikindustrie hat die Chance, Vorbildbranche zu werden und mit inspirierenden Beispielen sowie klaren Signalen einen großen Teil zum Kampf für Klimagerechtigkeit beizutragen. Aber wie kann das konkret aussehen?

Dieser Frage werden wir uns in dem Workshop widmen – wir werden darüber sprechen, was aktuell getan werden kann, wie die Zukunft aussehen könnte, und warum es für alle Akteur:innen der Musikindustrie so wichtig ist, sich jetzt mit dem Thema zu beschäftigen. Denn auch abgesehen von der klaren Dringlichkeit und Wichtigkeit des Themas können sich durch die Implementierung der ökologischen Nachhaltigkeit in das Künstler:innenkonzept nicht nur positive Effekte für die Umwelt ergeben, sondern auch für die Künstler:innen selbst.

In dem Workshop werden praktische Handlungsempfehlungen gegeben, generelles Wissen zum Thema vermittelt und aktuelle Initiativen und Bewegungen vorgestellt, die das Thema vorantreiben.

Der Workshop zum Thema Green Artist Activities richtet sich an Künstler:innen, Bands, Akteur:innen der Musikindustrie sowie Netzwerke und generell jegliche interessierte Personen, die sich die Frage stellen, wie sie ihre Aktivitäten nachhaltiger gestalten können.

Fine Stammnitz ist als Nachhaltigkeitsberaterin in Berlin tätig. Seit Ende 2019 befasst sie sich intensiv mit der Fragestellung, wie die Musikindustrie einen wesentlichen Beitrag zum Kampf für Klimagerechtigkeit leisten kann. Daher hat sie das Green Touring Network gegründet und ist eines der Gründungsmitglieder der deutschen Arbeitsgruppe von Music Declares Emergency.

Fine ist überzeugt davon, dass die Musikindustrie durch inspirierende Projekte die Chance hat, ein positives Narrativ zu kreieren und gesellschaftlichen Wandel anzustoßen.

Foto by: Maximilian Borchardt